Zum Inhalt springen

Die Quäker und ihre Friedensarbeit

Demnächst findet in Ibersheim wieder das ökumenische Friedensgebet statt. Im Anschluss daran gibt es einen Vortrag über die Friedensarbeit der Quäker.

„Ihre Ideale: die Natur schonen, sich für andere einsetzen, sich für den Frieden engagieren, für den Weltfrieden und für den Frieden unter­einander. Willkommen bei den Quäkern.“ (Claudia Keller bei www.chrismon.de)
An diesem Abend wird Davorka Lovrekovic willkommen geheißen. Sie ist Ansprechpartnerin der Quäker in Hessen. Sie berichtet darüber, warum und wie die Quäker für den Frieden arbeiten. 
Hintergrundinfo zu den Quäkern: Die „Religiöse Gesellschaft der Freunde“ wurde als „Quakers“ verspottet, weil viele vor Ergriffenheit bebten (englisch: to quake). Sie fielen auch auf, weil sie bereits im 17. Jahrhundert Sklaverei und Militärdienst ablehnten. Obwohl sie eine zahlenmäßig kleine Friedenskirche sind, ist ihr Engagement für den Frieden nicht zu unterschätzen. In Deutschland wurden sie nach den beiden Weltkriegen auch durch die  Lebensmittelhilfen bekannt, die „Quäkerspeisungen“ genannt wurden.

Das Friedensgebet beginnt um 19 Uhr vor der Mennonitenkirche in Worms-Ibersheim (Kirchplatz 1), der Vortrag um 19.30 in der Kirche.

Der Eintritt ist frei; beide Veranstaltungen können unabhängig voneinander besucht werden.